Kleinebecker GmbH, Werner KFZ-Werkstatt

Wir haben uns heute auf den Weg gemacht, um uns zwei potentielle Fahrzeuge anzusehen. Ein Termin wurde gestern telefonisch abgesprochen, sowieso weitere Infos zu den Autos erfragt wurden. Der Wagen sollte eine Sitzheizung haben und hatte einen Heckunfall der fachmännisch instandgesetzt wurde, so zumindest die Aussage des Verkäufers. Wir haben uns also 90km auf den Weg zum Autohaus Kleinebecker gemacht. Vor Ort angekommen schon der erste Dämpfer, erst dachten wir, das Autohaus wäre verlassen, so wie es von außen aussieht. Aber wir waren da, um uns ein Auto anzusehen, also spielte das erstmal keine Rolle. Der Verkäufer kam auf uns zu, dutzte uns direkt und kam mit zu dem Auto. Am Auto angekommen, wollten wir uns die Reparatur des „fachmännisch instandbesetzten Heckschaden“ ansehen. Es viel auf, dass der Plastikspoiler einfach versucht wurde überzulackieren, wobei leider schon direkt der Lack abblätterte. Der Verkäufer entgegnete darauf nur, dass dies eine normale Schramme sei, auf das vorführen des Abblättern kam dann kein Kommentar mehr. Die Ausstattungen, die bei Mobile angepriesen waren, waren zu großen Teilen nicht enthalten. Darauf kam nur, das dies ein Fehler von Mobile sei. Ist ja nicht so, dass wir das am Telefon extra erfragt hatten und es uns mehrfach bestätigt wurde. Wir guckten uns also den zweiten Wagen an, der katastrophal aufbereitet wurde. Wir sagten daraufhin nur, dass sich das für uns damit schon erledigt hätte, worauf der Verkäufer, dessen Name er leider nicht erwähnt hat, der sich jedoch durch eine halbhängende Hose und besonders freundlichen Kommentare auszeichnete, fragte wo unser Problem liege. Mangelnde Aufbereitung, fehlende Ausstattungen und der mangelhaft übertünchte Schaden waren wohl kein Argument. Der Verkäufer schloss daraufhin beide Fahrzeuge ab, wandte sich von uns ab und wurde sogar noch beleidigend. Im Gehen sagte er nur, sollen wir uns doch einen Mercedes kaufen wenn wir höhere Ansprüche hätten. Auf meine Gegenfrage, was er für ein Verkäufer sei, der auf Einwände eines Kunden nur beleidigend reagieren würde, kam, wer erwarte es, wieder eine Beleidigung zugerufen. Fazit: Der Autohändler wirbt scheinbar bewusst mit Extras und guten Zuständen, die es so aber überhaupt nicht gibt. Stattdessen kommt ein sehr unfreundlicher und sogar beleidigender Verkäufer daher, der auf Einwände nur abfällig reagiert. Und kommt es so vor, als wolle man uns bewusst anlocken, denn ein Kunde der 90km fährt, überlegt es sich zweimal, direkt wieder zu fahren. Naja nach 5 Minuten haben wir das Autohaus wieder verlassen. Der erste, äußerliche Eindruck des Autohauses spiegelt also doch die fachliche Kompetenz des Verkaufsberaters wieder. Dass der Wagen übrigens komplett Stromlos war und für eine angefragt Probefahrt überhaupt nicht zur Verfügung stand, war tatsächlich unser geringstes Problem. Wer weiß, was uns dank der nicht durchgeführten Probefahrt erspart geblieben ist. Wer also nicht mit Betrügern zu tun haben möchte, sollte hier lieber einen großen Bogen ums Haus machen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die verlorene Zeit und die ausgesprochen freundliche Beratung Mister X.

so, nachdem ich alle 8 Bewertungen gelesen habe, darunter auch mindestens eine von einem dem Betrieb zugehörigen Mitarbeiter, kann man schon ein erstes Fazit abgeben, Männer bewerten gut, Frauen schlecht. Ich bin eine, daher auch hier eine schlechte Bewertung! 8 Jahre altes Fahrzeug gekauft, als in Ordnung dargestellt und ist mir von Herrn Kleinebecker (über Autoscout) als technisch geprüftes Modell verkauft worden. Tatsächlich aber fiel am 3.Tag nach der Zulassung die Lichtmaschine aus, war festgesetzt, was bei einem Fahrzeug dass über ein Jahr in der Halle stand vorkommen kann, aber der Endschalldämpfer war stark verrottet, die Klimaanlage leer gelaufen, der Schalter für das Rücklicht defekt, das Türschloss der Fahrerseite defekt, die Standheizung lässt sich nicht einschalten/programmieren! Im Angebot wurde ein Bordcomputer angegeben, der gar nicht vorhanden ist... wer weis, was noch entdeckt. Herr Kleinebecker will nicht die anfallenden Reparaturen im vollen Umfang begleichen, da er der Überzeugung ist, der von mir ausgewählte Bosch-Service sei zu teuer und er hätte den Wagen selbst reparieren können, obwohl er fast 300 km weit entfernt wohnt, die Werkstatt und Geschäft seit Juni geschlossen sind und die Mitarbeiter längst woanders angestellt sind. Zudem hätte ich einen Leihwagen benötigt oder teure Rollstuhltaxifahrten für den täglichen Besuch in die Klinik buchen müssen, da mein Vater schwerst krank ist und dort seit August liegt. So dürfte Herr Kleinebecker wesentlich günstiger davon gekommen sein, auch wenn der Boschdienst tatsächlich etwas teurer sein sollte. Ende der Geschichte, werde heute einen Anwalt aufsuchen, da die Teilzahlung nach einer Woche noch nicht hier angekommen ist. Für einen 8 Jahre alten Wagen 13,000 Euronen gezahlt, der so viele Mängel aufweist....Summa summarum komme ich jetzt schon auf 15000 €, da hätte ich lieber ein anderes gesichtetes Fahrzeug aus dem Jahr 2014 kaufen sollen, auch wenige Kilometer und 17,000 E, also 4000,00 Euro teurer. Mit dem ganzen Ärger und den Zusatzkosten die jetzt erst einmal von mir gezahlt wurden. eindeutig leider eine seht teure und ärgerliche Angelegenheit. Herr Kleinebecker erwies sich auch bei der Reklamation als äußerst dominant und nicht einmal richtig zuzuhören konnte er, sondern fiel einem gleich ins Wort und glaubte im Recht zu sein, will noch nicht einmal die Hälfte der angefallenen Kosten tragen, obwohl er ein "Mängelexemplar" verkauft hat.